Tag 3Den nächsten Morgen nutzen wir zum Auffüllen der Vorräte, Einkaufen von frischem Obst und Fleisch (Kamel) und besuchten einen Schneider, der uns alle mit Djelaba und Turban ausstattete.
Im Gegensatz zu Marokko ist im Süden kein Verhandeln notwendig, denn die Preise waren durchweg sehr günstig. Sogar Mohamed musste zugeben, dass er für seinen Djelaba (gleiches Modell) in Rissani, trotz Verhandelns, gut ein Drittel mehr bezahlt hatte.
Mitten in Laâyoune sprach mich ein junger Mann an und fragte, ob ich Kally Wombacher sei. Es handelte sich um Smara Addi, den ich eigentlich nur über Facebook kenne. Natürlich war ich erstaunt, aber wie ich später dem regen Posten auf dieser Seite entnehmen konnte, war unsere Anwesenheit nicht unentdeckt geblieben. Schöne neue digitale Welt
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Gerne hätte uns Addi seine zum Verkauf stehenden Meteorite gezeigt. Wir hinkten unserem Zeitplan aber schon einen halben Tag hinterher und wollten endlich ins Gelände, also machten wir uns lieber auf den Weg.