Moin karlov,
heute letzter Schwitztag!
Da hier schon schöne Abhandlungen über Bestimmbarkeit und genaue Herkunft vorliegen,
siehe Pinchacus Antwort #62 , Antwort #65 (
vieles nicht bestimmbar, bezüglich seiner "genauen" Herkunft) packe ich es mal hier rein.
1.: Zu deinen Anmerkungen
Västervik-Fleckengestein:
Zitat Matthias Bräunlich : Solche Gesteinstypen, die
unverwechselbare Merkmale haben und in Skandinavien
nur in einer Gegend vorkommen, nennt man
„Leitgeschiebe".
karlov:- gibt es mögliche Doppelgänger bei der Stavsjö Station und in Norrköping recht ähnliche Geschiebe.
- Västervik-Fleckengesteine: sind es nur dann, wenn schöne homogene Granofelse mit
gleichmässiger Verteilung der Flecken vorliegen.
Ist der allgemeine Begriff Västervik-Fleckengestein dann überhaupt noch
als „Leitgeschiebe“ verwendbar?2.: Deiner Meinung nach kommt mein Stück dort, aber auch anderswo vor.
Wie müßte ich es dann benennen? Nur einfach
Granofelds aus Süd-Schweden? Herkunftsort unbestimmt?
3.: Hildegard Wilske schreibt dazu:
https://strand-und-steine.de/gesteine/leitgeschiebe/fleckengestein/fleckengestein.htm- Unter tektonischer Druckeinwirkung erfolgt eine Deformation des massigen Gefüges.
- Die schwarzen Aggregate werden ausgelängt bis hin zu gneisartigen Gefügen.
Genau so sieht mein Stück aus!Müßte man dann Ihre Stücke nicht auch als
echte Västervik-Fleckengesteine anzweifeln? (siehe Ihre Überschrift Link)
Für den begeisterten
schöne Gesteine-Sammler alles ganz schön kompliziert!
Nach diesen nicht sehr wissenschaftlich Abhandlungen gehe ich mich jetzt erst mal im SFB-See abkühlen.
Hier nochmal mein besagtes Stück.
Der verzweifelte „Steinfried“