Liebe Wissende bezüglich Geologie u.ä.,
als ich vergangenes Wochenende aus dem Urlaub kam, war wieder einiges im Briefkasten (der zum Glück immer durch einen Hausbewohner geleert wird).
Es war u.a. auch eine Gesteinsprobe dabei, die mich besonders bezüglich der Oberfläche etwas ratlos macht.
Der Fund wiegt 104 kg, hat ein Volumen von 35 dm³ und somit eine Dichte von 2,943 g/cm³. Der Neodymmagnet reagiert schwach und bleibt nicht haften. Polierte Fläche und Bruch sind schwarz.
Vom Aussehen her und der Dichte halte ich das Stück für "normalen" Basalt.
Kann es von der Oberflächengestalt her ein Vulkanauswürfling (Vulkanbombe) sein? Natürliche Erosion?
Er wurde auf einem Feld in der Nähe von Schaprode (Rügen) gefunden.
Vielleicht könnt ihr mir ja bei diesem Fall wieder einmal unter die Arme greifen!?
MetGold
Es folgen zuerst 3 von mir etwas bearbeitete Fotos des Finders: