Autor Thema: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg  (Gelesen 4199 mal)

Weygsen

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Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« am: März 23, 2014, 22:43:58 Nachmittag »
Hallo zusammen,

wir (6 Freunde) sind seit letztem Jahr auf den Geschmack gekommen zu sondeln.
Die Spannung etwas zu finden lässt uns nicht mehr los ;-)

Letztes Wochenende haben wir ein paar "Steine" mit dem Metalldetektor gefunden bei denen wir glauben dass es sich um Meteoriten handelt. Und um das herauszufinden brauchen wir Hilfe von euch Spezialisten ;-)

Ein Bild mit allen Steinen die wir gefunden haben.
Heute haben wir zwei davon bearbeitet. Der größte "Stein" hat einen Durchmesser von 11cm und ein Gewicht von 0,7 - 0,8 kg

Anfangs dachten wir dass es Steinmeteoriten sind aber nach dem Schleiffen sehen diese eher aus wie Eisenmeteoriten, könnt ihr das bestätigen?

Gruß
Andreas

Offline lithoraptor

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #1 am: März 23, 2014, 23:03:47 Nachmittag »
Moin Andreas!

Wie stark wird das Material denn von einem Magneten angezogen?

Ohne eine geätzte Schnittfläche kann Dir/Euch hier sicher niemand etwas Genaueres sagen. Also, ran an den Speck.

Gruß

Ingo

Offline MetGold

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #2 am: März 24, 2014, 06:50:13 Vormittag »
Anfangs dachten wir dass es Steinmeteoriten sind aber nach dem Schleiffen sehen diese eher aus wie Eisenmeteoriten, könnt ihr das bestätigen?

Hallo Andreas,

willkommen im Forum!

Wo sind denn die scharfen Fotos von den abgeschliffenen Objekten? Zur Beurteilung muss man immer hineinsehen können! Falls es wirklich massiv Eisen ist, dann Sägen, ansonsten Hammer drauf und den frischen Bruch ordentlich fotografieren.

Wenn du als Unterlage beim Fotografieren etwas neutrales einfarbiges wählst ist das günstiger. Z.Z. verbrauchen deine strukturierten Unterlagen sicherlich viel mehr kByte als das darauf liegende Objekt!


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Weygsen

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #3 am: März 28, 2014, 00:23:54 Vormittag »
Guten Abend zusammen,

danke freu mich hier zu sein :-)


das mit den Fotos werde ich nächstes mal berücksichtigen.
Aber wie genau bekomme ich meine scharfen Fotos mit nur 150 KB hochgeladen?
Ich bearbeite diese gerade nur mit Paint, verändere die Größe und schneide sie zu....

Einen ganz kleinen aus der "Sammlung" haben wir mal durch geflext, wir haben nur noch keine Säure.


Gruß
Andreas

Offline MetGold

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #4 am: März 28, 2014, 05:41:42 Vormittag »
Moin Andreas,

so ist das Foto doch schon fast gut und wenn man nicht das ganze Stück hochauflösend hier hochladen kann, so könnte man doch zusätzlich ein paar Detailansicht ausschneiden und hochladen.

Geätzt werden müssen sowieso nur die Metallpartien, nicht das Gestein.

Dein Stück weist so unendlich viele Hohlräume auf, dass es sich eigentlich nur um ein Stück Schlacke (Eisenschlacke) handeln kann, also "man made"!

Sieh Dir doch dazu mal unter www.pseudometeorite.de das 2. Bild an.


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Offline JFJ

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #5 am: März 28, 2014, 09:17:38 Vormittag »
Hallo Andreas,

ich schließe mich MetGold an.
Der Fund lässt leider keinen anderen Verdacht als Schlacke zu.

Gruß
Jörg
Ich mag Geschiebe, weil sie die entgegenkommendsten Gesteine sind.

Offline Haschr Aswad

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #6 am: März 28, 2014, 10:35:14 Vormittag »
Die Proben erinnern an Rennofen-Schlacke bzw- -Luppe. Die Schlacken sind in der Regel FeO-SiO2-Verbindungen.

Weygsen

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #7 am: April 14, 2014, 18:50:51 Nachmittag »
Hallo,

danke für eure Antworten, schade schade. Wir werden trotzdem mal den ganz großen auseinander schneiden und mit Säure behandeln. Ich lass es euch wissen was herauskam.

Gruß
Andreas

Offline lithoraptor

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Re: Meteoritenfund? in einem Acker bei Landsberg
« Antwort #8 am: April 14, 2014, 21:43:04 Nachmittag »
Moin Andreas!

Ich denke, dass Du dir die Ätzung nun sparen kannst. Der Schlacke-Befund ist deutlich und klar. Ätzen wäre nur bei einem vollmetallischen Material nötig gewesen, aber das liegt hier nicht vor.

Gruß

Ingo

 

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