Schöne Geschichte, habe den Fundort auf der Gebirgsstrasse
oberhalb von Ischgl eben mal auf google earth aufgesucht und
rangezoomt. Wäre dort keine Lawine abgegangen, die den Stein
mitgenommen und auf der Strasse abgelegt hat, so hätte man ihn
wohl kaum an einem der Hänge aufgelesen, wo er nicht allzu lange
gelegen haben kann bei seinem superben Erhaltungsgrad.
Warum der Herr Josef Pfefferle allerdings 32 (!!!) Jahre gewartet hat,
bis er den Stein zur Untersuchung nach Innsbruck gegeben hat, will
sich mir nicht so recht erschliessen. Gut aber, daß er sich dann doch
noch dazu entschlossen hat. Ist etwas über die Beweggründe dazu
bekannt geworden? Solche Geschichten können am Rande doch auch
immer ganz nett sein, und gehören letztlich zum Schicksal des Steins...
Nach 32 Jahren wird sich wohl leider kaum noch jemand an eine helle
Feuerkugel erinnern können. Weiß denn einer unserer österreichischen
Sammlerkollegen mehr dazu, aus der Presse oder vielleicht von den
Herren Brandstaetter oder Koeberl, was über den sachlichen Inhalt des
Bulletins hinausgeht?
Alex