Hallo miteinander,
ich habe mich gerade hier angemeldet. Hoffentlich bin ich nicht einer von den zahlreichen Schlackefindern. Ich habe versucht, mich vernünftig zu informieren, bevor ich euch meinen Kandidaten zeige. Leider bin ich mit dem Thema nicht recht vertraut, da ich eigentlich nach steinzeitlichen Artefakten suche.
Gestern habe ich dabei "etwas Ungewöhnliches" gefunden. Es handelt sich um einen metallisch glänzenden "Stein". Er lag zusammen mit anderen Lesesteinen als Schlaglochfüllung auf einem Feldweg.
Der "Stein" ist etwa 500 Gramm schwer, max 69 mm lang, 53 mm breit und 47 mm dick. Um einen Vergleich zu haben, habe ich einen normalen Stein vergleichbarer Größe gewogen, der nur etwa die Hälfte wog.
Mit einem Bithalter als Rundmagnet habe ich getestet, ob der "Stein" magnetisch ist. Erst ab ca 2 mm Entfernung wird der Bithalter angezogen. Ich würde das als schwach magnetisch bezeichnen.
Den "Stein" habe ich mit Wasser und Bürste gereinigt, die grauen Anhaftungen scheinen fest zu sitzen. Die vereinzelten Rostflecken sitzen auf diesen Verkrustungen und können mit dem Bodenmillieu zusammenhängen, solche Rostanhaftungen finden sich auch an anderen Gesteinen dort.
An den "Bruchflächen" ist auch eine leichte bandförmige Rostverfärbung zu sehen, sie liegt in etwa mittig. Ob das wichtig ist, weiß ich nicht.
Ich hoffe, alles Wesentliche geschrieben zu haben, ich freue mich über jede Antwort, auch wenn es nur ein "Stein" ist. So, jetzt mal ein paar Bilder.
LG, Christian