Hallo Jürgen ..
daß ein Gestein mit diesen Aussehen wahrscheinlich aus diesen oder jenen Landstrich stammen müßte.Worüber ich mir dann Gedanken über die Transportart zum Fundort machen Könnte.
Ich nehme mal an, dass das bedeutet, dass Du den Fundort nicht kennst, Du das Stück ohne Fundortangabe (selbst ohne grobe Länderangabe) geschenkt bekommen hast oder anderweitig erworben hast? Also eine ungefähre Fundortangabe (wenigstens mal das Land) würde mir zumindest schon mal ziemlich weiterhelfen, weil man dann nach dem Ausschluss- oder Eingrenzungsverfahren vorgehen könnte. d.h.: Ist es ein vulkanisches Gebiet oder nicht? Oder wurde der Stein, von wem auch immer, in einem Wüstengebiet gefunden? .. so in der Art..
.. ansonsten denke ich mal, fehlt Dir noch die geeignete Säge um einen "kontrollierten" Schnitt vorzunehmen..daher möchtest Du jetzt keine "Hausdrauf"-Bestimmung an einer Bruchkante durchführen, weil durch die dadurch ausgelösten Spannungen z.B. feine Risse im Gestein entstehen könnten und dann die Aussagekraft zu einer endgültigen Bestimmung eingschränkt wäre (?) so habe ich Dich jedenfalls ungefähr verstanden.
Unter "Transportarten" verstehe ich normalerweise "Luftverkehr, Straßenverkehr, Rohrleitungsverkehr, See- und Schiffsverkehr" usw., wenn Waren z.B. über eine bestimmten Verkehrszweig aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden etc.
Du meinst aber sicher etwas anderes: Könnte es sein, dass Du auf eine mögliche sedimentäre Bildung des Steins hinauswillst? Also dann wären die "Transportwege": Abbtransport durch Wind, Eis, Wasser etc..(biogene Einflüsse), Weitertransport des Gesteinsmaterials und schließlich Ablagerung, dann mögliche Umwandlung etc.. bis sich der Gesteinskreislauf wieder schließt..
Poröse Gesteine gibt es sowohl in vulkanischen bzw. "basaltischen" Lagerstätten (wenn Gase rasch entweichen, bleiben diese porösen Gasblasen nämlich im Gestein übrig) aber auch wenn z.B. Ofenschlacke in der Nähe einer Glashütte z.B. den Fluss runtergespült wird und sich dann den erstaunten Augen eines Sammlers auch mal als vermeintliches "basaltisches Muttergestein mit vermeintlichem Olivin" darstellt! Ich habe fast das gleiche "Gestein" .. sogar mit dem zuerst angenommenen Olivin gefunden, der sich dann hinterher als grünes Glas herausstellte und zwar auf "Ofenschlcke" "auskristallisiert", d.h. in diesem Falle natürlich verfestigt... (das war damals noch im zarten Kindesalter in Baiersbronn, Mitteltal, Schwarzwald)..
Daher die nächste Rückfrage: Gewicht oder Dichte? Ist das Teil leicht wie Bimsstein, ist es schwer? Ist es magnetisch oder nicht magnetisch?
Ohne diese Angaben kann ich, zumindest für meine Person, dann nur noch nur auf diesen Link verweisen.. sorry ..
http://www.kristallin.de/gesteine/index.htmGruß Peter5 .. :wa: