Ähm..
..ich bin kein Glaziologe. Was sollen das für eine komische Theorie sein?
Das mußte uns erklären. Ich stell mich jetzt mal noch dööööfer, als ich eh schon bin:
Also wenn ich so'n Gletscher bin und es wird tüchtig kalt, dann dehn ich mich mal schön gemütlich aus, schieb ein bisserl Geröll herum, komm eines schönes Tages im Wald bei Onkel Jürgens Hütte vorbeigeschlurft, wenns noch kälter, niederschlagsreicher ist, sag ich Tschö Jürgen, muß weiter, ich komm dann wieder vorbei, wenns an die Warmzeit geht.
Jo und wenns dann wärmer wird, was ja zügig geht, dann sag ich, jo schmelz ich mal ab, verzieh mich zum Nordpol, laß beim zurückziehn überall nen Saustall zurück, nach mir die Sintflut.
Wieso sollt ich als anständiger Gletscher in meiner hunderttausendjährigen Ausdehnerei und Schrumpferei ausgerechnet alles, was mir mal uffe Buckel gefallen ist, an einer Stelle abladen?
Und wie soll ich meine Gletscherkumpels überzeugen, heh, kommt man rüber zu mir, wir müssen all den Unrat uff eene Fleck häufen und bittschön noch sortiert, das Sperrgepäck und die Koffer zuunterst und die paar Erdnüsse aussem Handgepäck zu oberst, damitse der Jürgen hernach find.
Des kapier ich nicht. - wie kommsten auf sowas? Die Mechanismen, die zu der Konzentration der Metts auf den Blaueisfeldern in der Arktis führen, sind ganz andere.
Ich denk bei mir, ja freilich tun so Gletscher Meteorite durch die Gegend tragen, aber doch ned auf einer Linie abladen.
Ich mein, nimmst die Gebirgsgletscher, da liegen auch ned haufenweis Ötzis am Fuße derselben rum.
Wie gsagt, ich versteh davon nix, aber kanns mir auch ned vorstellen.
Und vor allem, wie stellst Du Dir das vor, daß die schönen Mets die letzten 15 - 100.000 Jahre überleben hätten können?
Mettmann
PS: Und wie willste je einen Mett zur Untermauerung dieser Theorie finden, wennste nicht einmal weißt, wie ein Mett ausschaut?
In letzter Konsequenz wirst Millionen von Steinen photografiern, und der arme arme Mettgold muß sich die alle anschaun, hähä.