Hallo Jan,
schöner Bericht, besonders deiner!
Aber so richtig kann ich dabei den wissenschaftlichen Aspekt nicht sehen/würdigen. Jeder normalgebildete Meteoritenspezie weiß, daß Meteorite im ersten Teil des Fluges durch unsere Atmosphäre außen abschmelzen(resultierend daraus z.B. die Oberflächengestaltung wie Regmaglypte...) und im äußeren Bereich sauheiß werden(z.B. äußere Rekristallisationszonen bei Eisen). Weiterhin wissen wir, daß sie innerlich äußerst kalt bleiben, da sich noch keiner kurz nach der Landung die Finger dran verbrand hat
usw. Also, was wollte man beweisen, was man nicht im Muffelofen bzw. in der Kältekammer hätte nachvollziehen können ?
... und ob die Geschwindigkeit und somit die erreichte Temperatur irgendwie mit der Durchschnittlichen Eintrittsgeschwindigkeit von Meteoriten in die Erdatmosphäre relevant war, ist auch mehr als fraglich.
- Fragt ein nicht immer gleich zu Begeisternder
Hingegen gibt es viele Dinge, die man wirklich nur unter Weltraumbedingungen echt testen kann.
MetGold