Also,ich hab eben mal einen HCL-Ätztest gemacht.----Bei Aufgabe von 3Tropfen Säure (30%)auf die äußere Rinde erfolgte ein Braunwerden der Säure ohne jedoch ein Aufschäumen auf der Oberfläche entstehen zu lassen.(Ätzkontrolle Unter Mikroskop).
Wie Robert vermutet ,daß es sich um Quarzvarietäten handeln könnte ist jedoch mit Sicherheit auszuschließen,da die niedrige Härte das belegt.Die niedrige Härte hatte auch beim Polieren für Reliefbildung gesorgt.Der schwarz-weise Kernbereich sowie die Kugelrinde sind härter als die braune Mittelschicht und haben sich demzufolge bei der Politur etwas überstehend herausgebildet.
Wie Peter1 schon sagt ,und sein Link bestätigt es, handelt es sich um Septarien.Nur bleibt eben die Frage offen:Was für eine Mineralart diese Septarie bildet????
Rätselt weiterhin Jochen