Die seit Tagen andauernde Suche der geschätzt bis zu 100 chinesischen Meteoritensucher im Qian'an Gebiet und im Autonome Kreis Vorderer Gorlos der Mongolen (nahe des Dorfes: Xinrongcun) in der Nähe des Qagan Sees gestaltet sich schwierig, da die nach der Ernte verbleibenden Maisstengel, Schlamm, die sehr dunkle Erde und die Tierexkremente der Schafe und Rinder eine Suche im ohnehin offenbar vage berechneten Streufeld erschweren. Es gebe weiterhin unterschiedliche Interpretationen über das vermutliche Streufeld. Die Zeugenaussagen der lokalen Bevölkerung seien derart von Emotionen 'durchflochten', dass sie wenig brauchbar oder widersprüchlich seien. Eventuell vorhandene Videoaufnahmen vor Ort seien bereits verloren, da sie nach sieben Tagen automatisch überschrieben worden seien. Einige Suchteams haben die Suche bereits eingestellt und seit vorgestern Abend (18.10.) seien nur noch ca. 30 Personen auf Suche. Die Hoffnungen auf Funde ruhen nun unter anderem auf der lokalen Bevölkerung.
Wünschte, ich hätte bei Renchen vor einem Jahr
solch schön abgeerntete Maisfelder zur Suche gehabt.
Da braucht man keine Detektoren und Dronen zur Suche...