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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von lithoraptor am Januar 01, 2025, 13:05:06 Nachmittag »
Moin!

Aber ohne Kenntnisse und Nachweise pauschal Händler und Sammler zu kriminalisieren,
das finde ich .... drücken wir es höflich aus: grenzwertig.

Jetzt aber Schluss.

So sehe ich das auch. Damit mache ich, zumindest für mich, jetzt auch Schluss! Leute, die in ein Forum kommen nur um dort zu „stänkern“ ohne wirklich Interesse an der Materie zu haben, die nicht mal den Anstand bzw. die Höflichkeit besitzen sich vorher kurz vorzustellen, die haben einen Namen. Man nennt sie gemeinhin Trolle. Auf Trolle habe ich 1. keinen Bock und 2. haben wir hier schon des Öfteren gesehen, dass es immer wieder die Selben sind. Daher stelle ich jetzt die Behauptung auf, dass Du, Himmelseisen, nur ein alter Troll in neuer Haut (unter neuem Nick) bist. Das mag falsch oder richtig sein - ist mir jetzt Wurst, denn ich funke nur noch:

 :troll: :troll: :troll: :troll:

Gruß

Ingo
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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Wunderkammerad am Januar 01, 2025, 11:51:37 Vormittag »
OT: Ich wünsch Dir, Martin, und allen hier ein gesegnetes Jahr 2025.

 :si03:

An den Oheim gsac denk ich des öfteren mit Freude, ihn gekannt zu haben.
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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Mettmann am Dezember 31, 2024, 16:53:06 Nachmittag »
Nachtrach: Beim Pierre-Marie Pelé
https://meteor-center.com/shop/product/hoba-ivb-ataxite-2/

Schluchz, der Hoba  von meinem Oheim und unserem gsac.
Tröstlich, daß nix verloren geht. Meinjammanur.
@Himmelseisen. Auch der ist blitzsauber, ich kenne die frühere Provenienz.

Ohoho:
https://www.etsy.com/de/listing/1744638071/crystal-meteorit-naturlicher-hoba
Keine Bange, Himmelssteine, das ist Besch..., das ist kein Hoba. Wahrschl. sogar nicht mal ein Meteorit, sondern ein Hämatit, Magnetit o.dgl.

Mist, hat der Himmelseisen doch recht?
https://www.peltramminerals.com/de/meteorit-hoba---namibia/
Ein Shale-Bröcklein. Ich kenn den nicht (kenn aber die, die die Präsentationsart erfunden). Sitzt in Tschechien, scheint mehr in Mineralien und Schmuck zu machen.
Müßte man nach der Provenienz fragen.

Jetzt aber Schluss.
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Meteorite / Re: Eisenmeteorit ISSIGAU
« Letzter Beitrag von Mettmann am Dezember 31, 2024, 16:32:00 Nachmittag »
Prima!
Somit dürften alle Sorgen ausgeräumt sein
und wir Issigau in Zukunft im Bulletin finden und vielleicht sogar einmal ein Ätzbild.

(Bin ungebildet. Wie ermittelt man den Strukturtyp chemisch? Durch statistischen Vergleich mit Erfahrungswerten anderer Eisen?)

Auf das reichhaltige Fund- und Falljahr 2025!
 :si05:
Martin
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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Mettmann am Dezember 31, 2024, 15:59:14 Nachmittag »
Warum so genau?
Erworbene Berufskrankheit. In meinen Händlerzeiten war es bis in die zweite Hälfte der Nullerjahre gang und gäbe,
daß die privaten Händler und Sammler von einer Fraktion der wissenschaftlichen Szene auf das Heftigste verunglimpft und verleumdet wurde,
falsche Rechtsbehauptungen zum Teil wider besseren Wissens öffentlich lanciert wurden und der private Sektor auf eine Stufe mit Waffenschiebern, Grabräubern und Drogenhändlern gestellt wurde,
mit dem erkennbaren Ziel, in einigen Ländern Gesetze der Meteoritenprohibition durchzusetzen, (die fatal gewesen wären für die nationalen staatlichen Sammlungen und die nationalen Wissenschaftsbetrieb der Meteoriterei).

Diese Kreuzfahrer waren sich für nichts zu blöde - ein Rechtsanwalt hatte gar einen pseudo-wissenschaftlichen Artikel in einem Fachjournal zu Meteoritengesetzen in allen Ländern lanciert, in dem 3/4tel der Rechtsbehauptungen nachweislich nicht zutrafen, offensichtlich war der Artikel nicht peer-reviewed. Dieser Artikel hat etliche Kuratoren und Metwiss.tler verunsichert, vor allem aber stießen Journalisten bei ihren Recherchen, so sie über Meteorite schrieben, immer wieder darauf.
Der zweitschädlichste Klopper an den ich mich erinnnere, war ein Artikel in der sonst höchst-renommierten New York Times,
der denselben Unfug kolportierte, und den privaten Meteoritensektor in die obig genannten Begrufsgruppen einsortierte, zusammen mit dem feuchten Traum von Milliardenumsätzen.

Das hat sich dann gegen Ende der 2000er gelegt. Die Einsicht hat sich durchgesetzt, daß die Leistung des privaten Sektors ein Segen für die Forschung ist und heute fordert meiner Kenntnis nach niemand mehr, der sich ernsthaft beruflich mit Meteoriten beschäftigt, Verbote.
Übriggeblieben ist höchstens der Aufhänger in lokalen und Breitenmedien, daß Meteorite wertvoller als Gold seien und mehr als 1000$ im Gramm kosteten.

Du, verehrter Himmelseisen, kommst also 15 Jahre zu spät mit Deiner Methode,
auf den Sack draufzuhauen, weil es dann immer den Richtigen trifft.

Du behauptest einfach eine Rechtslage in Namibia, die unzutreffend ist: Daß die Ausfuhr von Meteoriten aus Namibia seit 1914 strikt verboten sei.
Wir haben Dir hier die Gesetze verlinkt, geflissentlich ignorierst Du die Argumente.
1.Die Verordnung von 1914 (die zudem von den Kolonialisten verhängt) war 1915 mit der Eroberung durch die Südafrikaner dahin.
2. Es gab den Act von 1969 und den von 1979 - in dieser Periode ware Sammeln und Export mit Genehmigung erlaubt.
3. Im Act von 1979 haben wir womögl. die Einschränkung, daß nur kulturell bedeutsame Meteorite von der Genehmigungspflicht betroffen sind.
4. Erst 2004 haben wir das komplette Verbot von Sammeln, Export und sogar Besitz.

Zusammengefaßt: Bis 1969 gabes NULL Einschränkungen. Danach war alles möglich ggfs. mit Genehmigung. Erst seit 2004 ist alles verboten.
Sollte das nicht zutreffen, dann mußt eben die entsprechenden Gesetze auffinden und zeigen.

Du indes lehnst Dich bequem im Sessel zurück und kriminalisierst hier im Forum ohne Unterschied Sammler und Händler.
Und um diese Provokation zu steigern, erweckst Du den Eindruck, es sei bei Hoba ein Massenphänomen.

Es hat mich nur eine halbe Stunde Webrecherche gekostet, die obengenannten Treffer für Hoba-Angebote aufzulisten.
Sie sind nicht aussortiert, sondern simpel der Reihe nach angegeben.

Angebote von 8 Händlern/Sammlern.
Sieben davon sind BLITZSAUBER und das Material stammt aus historischer Zeit VOR jeder gesetzlichen Regelung durch Südafrika/Namibia
bzw. hat eine behördliche Genehmigung.
Lediglich eines hat keine Angaben - wird aber von einem nicht unbekannten Meteoritenhändler angeboten, der auf Anfrage sicher die Herkunft mitteilen wird.

Also lege bitte entsprechende Fakten vor, bevor Du hier im Forum die Leut - ja - einer Straftat bezichtigst.

Zwotens, zur Dringlichkeit und Umfang des von Dir grundlos vermuteten Hoba-Problems:
Alle Angebote sind z.T. schon vor etlichen Jahren verkauft.
Meine Schnellsuche ergab lediglich erhältlich: 2x Stäube im mg-Bereich mit Provenienz. Und einmal 3.4g Rostbrösel.

Zeig mal die Angebote, die Du gefunden, ich bin weit davon entfernt, allwissend zu sein.

Gibeon:
Kann man sich sparen. Selbe Gesetze. Was Du offenbar nicht weißt, ist, daß Gibeon über Jahrzehnte bis ca. 2000 das Masseneisen schlechthin war. Und es war das billigste erhältliche, zudem schön. Praktisch jeder Sammler hatte einen.

Diese Unmengen sind zwar nun in aller Welt verteilt, aber sie sind ja nicht aus der Welt. Es schmeißt ja niemand Meteorite weg, wenn er das Interesse daran verliert. Und so bleiben immer Gibeons aus der Epoche vor der Prohibition im Handel.

Und daß die Prohibition funktioniert und auch nicht großartig unterwandert wird,
erkennt der kenntnisreiche Erkenner woran?
Am Preis.
Damals hat Gibeon um den Dreh 150-180$/kg gekostet.
Heut, 25 Jahre später, je nach Größe und Zubereitung das Zehn- bis Zwanzigfache.

Niemand verübelt mangelnde Kenntnisse.
Aber ohne Kenntnisse und Nachweise pauschal Händler und Sammler zu kriminalisieren,
das finde ich .... drücken wir es höflich aus: grenzwertig.

Auf ein Neues!
 :si03:
Mettmann


 
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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Mettmann am Dezember 31, 2024, 14:46:38 Nachmittag »
Zitat
Ohne sich besonders anzustrengen findet man zur Zeit fünf Fragmente.

Nu, mal sehen, was die Suchmaschine ausspuckt:

Der bei Sotheby's
https://tinyurl.com/28nl8gbl
hatte eine einwandfreie Provenienz. Mit behördlicher Genehmigung zu Forschungszwecken von der Hauptmasse genommen.

Jener by Bonhams
https://tinyurl.com/28qutp6g
nach heutigem Maßstab unschön, aber 1968 abgesägt, folglich legal, weil der Monuments Act erst 1969 in kraft trat.

e-rocks, eine britische Plattform:
drei Stücke von zwei Verkäufern:
https://e-rocks.com/item/thp783931/iron
Shale, angegeben ist als Provenienz ist eine alte Sammlung, Extermann.
Da kenn ich mich nicht aus, ob das der C.R.Extermann ist, ein Wiss.schaftler, der in den 30-50ern veröffentlicht hat.

Der andere Verkäufer:
https://e-rocks.com/item/trm850415/meteorite
Bohrspäne und als Provenienz ein altes Sammlungslabel. P.Döring. Also auch unverdächtig.
und
derselbe:
https://e-rocks.com/item/trm857464/meteorite
Ein Shale-Stück. "From an old german collection" - die er dem Interessenten sicher mitgeteilt.

Nächster Treffer ist eine 5 Jahre alte Facebook-Annonce für Hobascheiben, dieser dealers:
https://topmeteorite.com/
Die sind u.a. Mitglieder der Meteoritical Society, die werden schon auf eine seriöse Provenienz geachtet haben. Kannst sie ja mal anschreiben und fragen.

Leider frei geworden werden die Hobas gewesen sein, des unvergessenen Peter Marmets.
http://www.marmet-meteorites.com/id47.html
Wie Du siehst, beide Stücke 1929 gesammelt, eines vom Kurator des British Museum.

Dan seh ich im UK-ebay:
https://www.ebay.co.uk/itm/226134560801
und
https://www.ebay.co.uk/itm/226156360600
Beides Sägestaub.
Die Provenienz wieder sauber angegeben. Der Staub stammt von der Teilung eines Stücks durch den bekannten Sammler Ouzillo, der es von dem eben falls bekannten Sammler Piatek erworben, dieser vom Großsammler Jim Schwade, welcher es von Händlerurgestein Elliott gekauft. (Das Stück finde ich abgebildet in meinem Schwade-Katalog).

So, das waren die ersten fünf Googletrefferseiten.
Alle Stücke längst verkauft, bis auf den Ebay-Staub.

Nun schnell US-ebay-Check:
https://www.ebay.com/itm/256763169120
Mehr finde ich nicht, Shale-Brösel.
Das ist der Fabien Kuntz - mußt ihn halt fragen, woher die stammen.
Was auch die meisten Sammler tun würden, gerade bei diesen Verwitterungsprodukten, denen man nichts mehr ansieht
(und die, es sei denn Fokus liegt auf Stücken aus historischen Sammlungen, in der Regel lediglich als Platzhalter dienen, bis man - wenn überhaupt - die Gelegenheit bekommt, eine metallische Probe zu bekommen).



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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Himmelseisen am Dezember 31, 2024, 14:23:40 Nachmittag »
Guten Tag,
ich freue mich auf die Präsentation einer gültigen Ausfuhrgenehmigung zu Gibeon-Meteorit.
Bitte keine selbstgemachten oder Deklarationen wie "Alteisen".
Guten Rutsch in ein Neues Jahr!
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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Himmelseisen am Dezember 31, 2024, 10:31:45 Vormittag »
Hoba

Ohne sich besonders anzustrengen findet man zur Zeit fünf Fragmente.

Nun gut, wer ( nach der Beschreibung des Krümels ) für 0,2Gramm (!) 265 USD zahlt, dem ist nicht mehr zu helfen, selber schuld.
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Meteorite / Re: Namibia
« Letzter Beitrag von Himmelseisen am Dezember 31, 2024, 10:17:40 Vormittag »
Meteoritenfall Onesi / Mahungu Fields

Leider ist der diesem Beitrag angefügte Link funktionslos.

Von:  karmaka
Re: Meteoritenfall im Dorf Oshika, Onesi Bezirk, Namibia
« Antwort #7 am: Mai 16, 2013, 00:40:28 Vormittag »
Das Exemplar ist nun in den Händen von Dr Paul Ludik des National Forensic Science Institute of Namibia
in Windhoek und wird untersucht.
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Meteorite / Re: Eisenmeteorit ISSIGAU
« Letzter Beitrag von Sikhote am Dezember 31, 2024, 01:53:35 Vormittag »
Vielen Dank für die Berichte auch von mir, lieber Dieter!  :wc:

Herzliche Grüße
Sigrid
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